Infothek

Es gibt immer ein erstes Mal: Die meisten unserer Patienten kommen von der klassischen Schulmedizin und sind mitunter zunächst skeptisch gegenüber unserem Heilverfahren. In unserer Infothek möchten wir Ihnen typische Fragen beantworten, die Ihnen mehr über unsere osteopathische Tätigkeit verraten und somit auch ein eventuelles Misstrauen aus dem Weg schaffen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie weitere Fragen haben.

Wie behandeln wir?
Ein ausführliches Gespräch setzt den Anfangspunkt der Therapiesitzung.

Anschließend findet eine ganzkörperliche Untersuchung statt. Wir erspüren mit unseren Händen sanft die Gewebe in oberflächlichen und tieferen Schichten. Bewegungsprüfungen der Gelenke, abhören und abtasten von Atmungs-Kreislauf-und Verdauungsorganen sowie basisneurologische Funktionsprüfungen runden die Untersuchung ab. Finden wir in bestimmten Regionen Bewegungsstörungen, Verklebungen, Verwachsungen oder Blockaden so konzentriert sich die Therapie auf diese Regionen.
Die Behandlung wird ohne Geräte oder Hilfsmittel durchgeführt.
Da der Organismus eine komplexe Einheit ist, orientieren wir uns nicht nur auf eine gestörte Region.
 


Wird die Behandlung von der Krankenkasse übernommen?

Zahlreiche gesetzliche Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten. Sprechen Sie Ihre Krankenkasse an. Zudem können Zusatzversicherungen helfen. Bei einigen Versicherungsgesellschaften werden Pakete angeboten, die auch die Behandlung eines Heilpraktikers abdecken.

 

Viele private Krankenkassen decken osteopathische Behandlungen im Rahmen der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) ab. Privatversicherte sollten vor der Behandlung bei Ihrer Versicherung nachfragen, ob die Kosten übernommen werden.

Wie lange dauert eine Sitzung beim Osteopathen?
Je nach Anliegen dauert eine Sitzung unterschiedlich lange. Nehmen Sie sich für den ersten Termin ausreichend Zeit. Denn hier klären wir vorab alles, was für die weitere Behandlung wichtig ist. Das fängt bei Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte an und reicht bis zu Ihren Sorgen und Nöten. Bei jeder weiteren Behandlung sollten Sie eine Stunde einplanen. Selbst wenn es einmal nicht so lange dauert, vermeiden Sie so zusätzlichen Stress durch Termin- und Zeitdruck.